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Steckerle und wieder Monopoly

Die Welt ist voller Spiele und voller Leute die so gern spielen, dass sie sich ihre Favoriten zur Not auch selber basteln, beziehungsweise bereits gebastelt haben. Sandra hat uns zwei zugesandt und schrieb uns dazu:
Das Monopoly habe ich Anfang der 70er mit meinem Vater gebaut. Wir hatten eine Vorlage von einem Bekannten. Die Häuser haben wir aus 4-Kantleisten gesägt und bemalt. Die Spielfelder sind aus Buntpapier hergestellt, auf Sperrholz geklebt und lackiert. Die Geldscheine habe ich auf Papier gemalt. Leider finden wir das Zubehör nicht mehr. Die Ereigniskarten sind mit Schreibmaschine geschrieben. Wir haben viele schöne Spieleabende in Familie und mit Bekannten damit verbracht. Mann denkt nach einer gewissen Zeit wie ein Kapitalist und versteht das System. Wenn wir fast Pleite waren, haben wir die Bank angebettelt. Deshalb war es auch in der DDR verboten. Aber das hat ja gerade gereizt.
Monopoly

Das "Steckerle"-Spiel hat Opa in den 80ern gebaut. Damit haben wir auch viele schöne Spieleabende erlebt. Jeder Spieler bekommt eine bestimmte Anzahl von Steinen (Steckerle) und stellt sie auf der gewürfelten Zahl ab. Bei einer 6 wird ein Stein in das Loch gesteckt. Würfelt ein anderer Spieler eine Zahl, auf der schon ein Stein steht, muss er den Stein selbst nehmen. Wer keine Steine mehr hat, hat gewonnen.
Steckerle Steckerle
Autor: Sandra

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